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Die Kilbi kann kommen

Am Sonntag findet in Lustenau die Kilbi statt. Die Vorbereitungen bei den Schaustellern laufen auf Hochtouren.
Am Sonntag findet in Lustenau die Kilbi statt. Die Vorbereitungen bei den Schaustellern laufen auf Hochtouren. ©bvs
In Lustenau laufen die Vorbereitungen für die Kilbi auf Hochtouren.
Die Kilbi kann kommen

Lustenau „Ich freu mich schon riesig auf die Kilbi am Sonntag“, erzählt der fünfjährige Julian Hennig, der sich bereits Mitte Woche ein Bild von den Aufbauarbeiten am Kirchplatz mit seiner Mama macht. Dort geht es seit Tagen geschäftig her. Ein Schausteller nach dem anderen kommt in Lustenau an und beginnt mit den Aufbauarbeiten der Attraktionen. Während die einen ihre Vergnügungsbahnen bereits auf Hochglanz bringen, bauen die anderen ihre auf. „Ich montiere das Kettenkarussell für die Kilbi schon seit 25 Jahren. Die Kilbi ist jedes Jahr wieder ein ganz besonderes Erlebnis“, sagt Schausteller Mario Giovanni. Er freut sich schon auf den bevorstehenden Sonntag, wenn er die glücklichen Kinder und die zufriedenen Gäste sieht.

Sind bereit

Auch bei der Kilbi-Verantwortlichen Manuela Haller vom Lustenau Marketing herrscht Vorfreude. „Das Kilbi-Windrädchen ist bereits am Kirchplatz angebracht und die Schausteller bauen ihre Attraktionen auf“, sagt Manuela Haller. „Wir sind gut vorbereitet.“ In den kommenden Tagen werden noch ein paar Feinheiten umgesetzt und dann kann gefeiert werden.

Bäckereien sind gerüstet

Auch bei den Bäckereien sind die letzten Vorkehrungen getroffen und die Lager für die Zutaten der Kädönnala, der Lustenauer Käsflade, gefüllt. Pepes Backstube, der Hoferbeck und der Dorfbeck werden dieses Jahr wieder die Gäste mit ihren Käsdönnala verwöhnen. „Diese werden am Sonntagmorgen durchgehend frisch gemacht und an die Stände ins Zentrum geliefert“, erklärt Pepe’s-Inhaberin Karin Pregler. Ein ganz besonderer Tag, weiß sie, denn die Käsdönnala zählen für viele Besucher zum kulinarischen Pflichtprogramm. Bis es am Sonntag soweit ist, steigt die Vorfreude bei allen Kilbi-Fans. Sogar die kleine Finja (4) aus Alberschwende hat sich bereits vor Ort überzeugt, dass sie am Wochenende wieder Karussellfahren kann. „Ich werde mir auch einen Elsa-Luftballon kaufen und eine leckere Zuckerwatte essen“, sagt sie fröhlich. Bvs

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