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"Die Gleichgültigkeit überwinden, den Frieden gewinnen"

Schweigekreise gibt es an verschiedenen Orten im ganzen Land.
Schweigekreise gibt es an verschiedenen Orten im ganzen Land. ©wlb_
Am 4. Jänner 2016 um 18 Uhr ist es wieder soweit: Auf dem Bregenzer Kornmarkt  trifft man sich man sich zum SCHWEIGEN FÜR FRIEDEN. Diesmal unter dem Motto, das Papst Franziskus für den Weltfriedenstag am 1. Jänner 2016 herausgegeben hat : "Die Gleichgültigkeit überwinden, den Frieden gewinnen."

Zum 16. Mal laden die Initiatoren von “Schweigen für Frieden” zu einem möglicherweise folgenreichen Investment: Ein halbe Stunde Lebenszeit gemeinsam mit anderen “Menschen guten Willens” aktiv für Frieden in Gerechtigkeit zu investieren. So deutlich wie nie zuvor, haben wir in den letzten Monaten, Wochen und Tagen erlebt, die nahe uns Krieg und Gewalt gekommen sind. Diesmal nicht über die Medien – sondern in Gestalt von Menschen, die auf der Flucht vor der Kriegsfurie in unsere Orte und Städte gekommen sind. 

Wann, wenn nicht jetzt, ist der Augenblick gekommen eine persönliche Entscheidung zutreffen und die “Gleichgültigkeit zu überwinden und den Frieden zu gewinnen”. Das gemeinsame SCHWEIGEN ist ein Weg, eine Methode der gewaltfreien Non-Kooperation und des Nicht-Einverständnisses mit dem Einsatz von Waffen und Bomben, die vorgeben, dem Frieden den Weg zu bereiten. So klar wie nie ist: “Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten” (Jürgen Grässlin). Dem muss ein Ende gemacht werden. Im Schweigen für Frieden geschieht der erste persönliche Schritt in diese, die richtige Richtung. (wlb)

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