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Die FPÖ erreicht in Wien aktuell 30 Prozent

Die Befragten sehen Strache nicht als Wiener Bürgermeister.
Die Befragten sehen Strache nicht als Wiener Bürgermeister. ©APA
Wäre diesen Sonntag Wien-Wahl, so würde die FPÖ auf 30 Prozent kommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Heinz-Christian Strache als Bürgermeister wünschen sich jedoch nur 28 Prozent der Befragten, 48 Prozent wollen Michael Häupl weiter im Amt sehen.
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Der Kampf um Platz eins bei der kommenden Wiener Gemeinderatswahl wird noch spannend. Das zeigt die aktuelle Umfrage der Tageszeitung “Österreich”, bei der die FPÖ erneut zulegen kann (Gallup-Institut, 400 Befragte, Zeitraum 30. Juni – 2. Juli).

Steigerung der Zustimmung für FPÖ

Wäre schon am Sonntag, den 5. Juli 2015, Wien-Wahl, könnte die FPÖ demnach mit 30 Prozent der Stimmen rechnen. Das ist gegenüber der letzten Befragung vor zwei Wochen ein Zuwachs von einem Prozentpunkt, gegenüber der Wahl 2010 eine Steigerung von 4,2 Prozent. Damit rückt die Strache-Partei der SPÖ immer näher, die aktuell auf 35 Prozent käme (gegenüber 2010 ein Minus von 9,3 Prozent). Die grüne Rathaus-Regierungspartei würde sich um 1,4% auf 14 Prozent steigern. Die ÖVP käme nur mehr auf 11 Prozent (minus 3%) und die Neos würden mit 6 Prozent erstmals ins Rathaus einziehen.

Befragte wollen Strache nicht als Bürgermeister

Bei der Bürgermeister-Direktwahl-Frage liegt Amtsinhaber Michael Häupl weiterhin klar voran. Könnte der Bürgermeister direkt gewählt werden, käme Häupl auf 48 Prozent (minus 1% gegenüber von vor zwei Wochen), FPÖ-Spitzenkandidat Heinz Christian Strache auf 28 Prozent (plus 1%) und Grünen-Chefin, Vizebürgermeisterin Marie Vassilakou auf 10 Prozent.

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