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Die Festspiele in Zahlen

Die Bregenzer Festspiele wurden 1946 gegründet und feiern heuer mit den Wiener Symphonikern, die seit Beginn "Hausorchester" im Festspielsommer am Bodensee sind, das Fest der "Diamantenen Hochzeit".

Pro Saison legen die Festspiele rund 200.000 Tickets auf. Im diesjährigen 60. Festspielsommer sind es 197.000, davon 176.000 Karten allein für das Spiel auf dem See: die Verdi-Oper „Troubadour“ mit 26 Aufführungen (7.000 Plätze auf der Tribüne). Die Besucher der Bregenzer Festspiele kommen laut Gallup-Erhebung v.a. aus Deutschland (61 Prozent), Österreich (25), und der Schweiz (10), vier Prozent kommen aus andere Ländern.

Das Musical „West Side Story“ (2003/04) war mit 100 Prozent Auslasung die bisher bestverkaufte See-Produktion. Der „Troubadour“ ist auf Grund des guten Vorverkaufs auf dem besten Weg, „La Boheme“ (2001/02) als Opern-Bestseller abzulösen. „Restkarten gibt es aber immer noch“, versichert Pressesprecher Axel Renner.

Die Bregenzer Festspiele sind eine Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Gesellschafter ist die Bregenzer Festspiele Privatstiftung mit Präsident Günter Rhomberg an der Spitze. Geschäftsführer sind Intendant David Pountney (seit 2004) und Franz Salzmann als kaufmännischer Direktor. Das durchschnittliche Jahresbudget der vergangenen fünf Jahre betrug 25 Millionen Euro, die Subventionen (40 Prozent Republik Österreich, 35 Prozent Land Vorarlberg, 25 Prozent Stadt Bregenz) betragen 5,5 Millionen Euro. Das vor 25 Jahren eröffnete Festspielhaus wird nach der Saison 2005 bis Sommer 2006 um 40 Millionen Euro generalsaniert und erweitert.

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