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Die ESC-Beiträge im 2. Halbfinale: Das ist die Konkurrenz von Paenda

Paenda (Mitte) hat im zweiten ESC-Halbfinale 17 starke Konkurrenten.
Paenda (Mitte) hat im zweiten ESC-Halbfinale 17 starke Konkurrenten. ©RTE 2019-Lili Forberg/Patrick Muennich/SRF--Lukas Maeder/eurovision.tv
Die ersten zehn Finaltickets für das ESC-Finale sind bereits vergeben, im zweiten Halbfinale am 16. Mai kämpft Österreichs Vertreterin Paenda mit 17 weiteren Teilnehmern um einen der begehrten Plätze in der Finalshow.
Diese Länder lösten ein Finalticket
Paenda im Interview

Im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contests am Donnerstag, den 16. Mai 2019, wird es für Österreich ernst: Paenda kämpft mit ihrer Electroballade “Limits” mit Startnummer 9 um einen Platz im großen Finale am Samstag. Dabei muss sie sich gegen 17 weitere Teilnehmer durchsetzen – und im Vergleich zum schwachen 1. Halbfinale ist die Konkurrenz groß.

Favoriten und Österreich im 2. Semifinale

Dennoch finden sich im Feld, das die 31-jährige Steirerin mit Startplatz 9 passgenau in der Mitte bespielen wird, einige der heurigen Favoriten des Bewerbs. So ist der derzeit hochgehandelte Niederländer Duncan Laurence mit seinem melancholischem Liebespoem “Arcade” ebenso vertreten wie John Lundvik aus dem ESC-Stammland Schweden. Der versucht mit “Too Late For Love” unmittelbar vor Paenda mit seelenlosem Retortenpop die Herzen für sich zu gewinnen. Etwas erdiger schlägt Aserbaidschans Chingiz mit “Truth” in die gleiche Kerbe.

Song-Contest-Wiedergänger Sergey Lazarev aus Russland, der 2016 Platz 3 im Tournament belegte, versucht sich mit “Scream” ein zweites Mal und wird von den Wettbüros durchaus als einer der Mitfavoriten zumindest auf einen Stockerlplatz gesehen. In Österreich bestens bekannt ist indes der Schweizer Vertreter Luca Hänni, der nach seinem Triumph bei “Deutschland sucht den Superstar” 2012 nun zum Superstar des ESC aufsteigen will und dafür mit “She Got Me” eine strandpartytaugliche Feierhymne im Gepäck hat, die in ihrem Genre durchaus überzeugt.

Die Fraktion der putzigen, radiotauglichen Nummern besetzt indes Leonora aus Dänemark mit “Love Is Forever”, wobei ihr Lettlands Carousel in dieser Schiene mit “That Night” ebenbürtige Konkurrenz macht. Ansonsten finden sich viele mehr oder minder verzweifelt schreiende Frauen im Feld, wobei das Angebot an den geneigten Zuhörer hier von Armeniens Srbuk mit “Walking Out” über Moldaus Anna Odobescu mit “Stay” bis zu Jonida Maliqi aus Albanien mit “Ktheju tokes” reicht.

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Hier könnt ihr schon vorab in die Beiträge der Konkurrenz Österreichs – sortiert nach Startnummern – reinhören.

Startnummer 01: Armenien
Srbuk // Walking Out

Startnummer 02: Irland
Sarah McTernan // 22

Startnummer 03: Moldau
Anna Odobescu // Stay

Startnummer 04: Schweiz
Luca Hänni // She Got Me

Startnummer 05: Lettland
Carousel // That Night

Startnummer 06: Rumänien
Ester Peony // On A Sunday

Startnummer 07: Dänemark
Leonora // Love Is Forever

Startnummer 08: Schweden
John Lundvik // Too Late For Love

Startnummer 09: Österreich
PÆNDA // Limits

Startnummer 10: Kroatien
Roko // The Dream

Startnummer 11: Mata
Michela // Chameleon

Startnummer 12: Litauen
Jurij Veklenko // Run With The Lions

Startnummer 13: Russland
Sergey Lazarev // Scream

Startnummer 14: Albanien
Jonida Maliqi // Ktheju tokës

Startnummer 15: Norwegen
KEiiNO // Spirit In The Sky

Startnummer 16: Niederlande
Duncan Laurence // Arcade

Startnummer 17: Nordmazedonien
Tamara Todevska // Proud

Startnummer 18: Aserbaidschan
Chingiz – Truth

(Red)

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