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Die Damen lassen Österreichs Bilanz golden glänzen

Vier Gold, ein Silber – ÖSV-Damen fuhren bei WM „sensationell.“

Nach dem Sieg der Schweiz 2009 und Platz eins der deutschen Alpinen bei Olympia 2010 sind Österreichs Skirennfahrer bei der WM in Garmisch-Partenkrichen wieder an die Spitze des Medaillenspiegels zurückgekehrt. Insgesamt gab es acht Medaillen, davon vier goldene. Elisabeth Görgl wurde gar Doppel-Weltmeisterin.

Im Medaillenspiegel voran

„Es war für mich eine sehr erfreuliche WM. Wir haben unsere Ziele erreicht. Zum einen die erwarteten sechs bis acht Medaillen – und andererseits auch die Nummer eins im Medaillenspiegel zu sein“, so Sportdirektor Hans Pum. „Damenseitig ist es die beste WM, die wir je gefahren sind. Vier Goldmedaillen bei den Damen alleine hat es bei einer WM noch nie gegeben.“ Mit vier Goldmedaillen und einer Silbernen sowie 50 Prozent Anteil an Team-Silber legten Österreichs Skidamen den an Titeln gemessen erfolgreichsten Auftritt bei Ski-Weltmeisterschaften in der Geschichte des ÖSV hin.
„Wir sind überglücklich, es ist sensationell, das haben wir in den kühnsten Träumen nicht erwartet. Ich gratuliere den Damen, sie haben alles hier gegeben“, sagte Rennsportleiter Mandl, der es einen Verdienst der „ganzen Truppe, Betreuer und Trainer“ nannte, die alle sehr hart gearbeitet hätten.

Nicht in Selbstmitleid verfallen

Gerade angesichts der vielen Verletzungen bei den Herren war Pum voll des Lobes über das Team von Cheftrainer Mathias Berthold. „Ich bin sehr stolz auf das ganze Team, auf die Betreuer und vor allem, wie mit den vielen Herren-Ausfällen umgegangen wurde. Man ist nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern hat nach vorne geschaut und den Fokus immer wieder auf die Rennen gerichtet“, sagte Pum.

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