Hand aufs Herz: in Europa läuft nicht alles rund. In den letzten Jahren hat der Kontinent und die Europäische Union etliche Krisen erlebt. Am 26. Mai stehen Europa-Wahlen an und die Frage ist: was können wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen um Europa in Zukunft gemeinsam besser zu machen? Bei den Fuckup Nights, einem Veranstaltungs-Format das es in über 300 Städten weltweit gibt, präsentieren Sprecher persönliche Misserfolge – und was sie daraus gelernt haben.
Aus Fehlern lernen und Europa besser machen
Direkt vor der Europa-Wahl ist es den Zeit den Blick auf Europa zu richten: Did Europe really fuck up? Und wenn ja, was können wir besser machen? Zu Wort kommen Menschen, die ganz unterschiedliche Perspektiven auf Europa haben. Unter ihnen:
- der Ire Hugo Brady war jahrelang Redenschreiber von EU-Ratspräsident Donald Tusk und weiß in O-Tönen von den verbalen Fuckups der europäischen Regierungschefs zu berichten. (in englischer Sprache)
- Bei Christian E. Weißgerber geht es um ein sehr persönlichen Fuckup in seinem Leben: er ist Aussteiger der deutschen Neonazi-Szene und betreibt heute Bildungsarbeit dazu,wie rechtsextreme Strömungen in Europa entstehen.
- Stefan Riedl, ist nach vierjähriger beruflicher Tätigkeit in der EU-Kommission sowie im EU-Parlament in Brüssel als politischer Berater zurück in Wien und erzählt von der bekannten “Bürgerinitiative der EU” – die kein Mensch kennt.
Fuckup Nights: Europa Edition
Wann: Mittwoch, 22. Mai // Einlass 18:30 Uhr
Wo: Wiener Urania
Der Eintritt ist kostenlos, die Tickets sind begrenzt, nur mit Anmeldung (hier klicken)
Die Fuckup Nights Europa ist eine Kooperation der Fuckup Nights Vienna mit der Europa-Agentur MOSAIK – Designing European Experiences.