Bereits beim Auftakt in Katar werden zehn Olympiasieger und eine Vielzahl von weiteren Medaillengewinnern an den Start gehen. 800-m-Weltrekordler David Rudisha hat sein angekündigtes Comeback nach langer Verletzungspause jedoch kurzfristig absagen müssen. Auch Sprintstar Usain Bolt steigt erst später ein. Der Jamaikaner wird am 5. Juli in Paris erstmals im Rahmen der Diamond League antreten. Seine Landsfrau Shelly-Ann Fraser-Pryce läuft dagegen schon beim zweiten Meeting am 18. Mai in Shanghai das erste Mal mit.
Österreicher sind im Konzert der Weltbesten vorerst keine vertreten. Hürdensprinterin Beate Schrott und Mittelstreckenläufer Andreas Vojta starten am 24. Mai in Salzburg über ihre Spezialstrecken in die Freiluftsaison, deren Höhepunkt für sie die EM im August in Zürich ist. Vereinzelte Antritte der ÖLV-Asse bei europäischen Meetings der hoch dotierten Diamanten-Serie sind aber nicht ausgeschlossen.
Insgesamt 32 Diamond-Disziplinen werden ausgetragen, die im Laufe der Saison jeweils sieben Mal auf dem Programm stehen. Auf die Gesamtsieger in den Disziplinen warten jeweils 40.000 Dollar Preisgeld. Dazu kommen noch die Dotationen für die Einzelsiege von 10.000 Dollar.