Dialoge aus Eisen und Stein

Schweizer Künstler Jakob Engler ist zu Gast in der „Galerie im Kies“
Altach. Jakob Engler gilt als einer der namhaftesten Schweizer Plastiker der Gegenwart. Werner Kopf von der „Galerie im Kies“ entdeckte den Künstler und seine Werke letztes Jahr bei einer Ausstellung in Straßburg. Nun können seine Kunstobjekte aus Eisen, Stein und Keramik in der „Galerie im Kies“ am Alten Rhein bestaunt werden. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse zeigte sich bei der Vernissage am Dienstagabend eine große Gästeschar interessiert. Bei einem Rundgang sah man auch Altachs Vizebürgermeister Franz Kopf, die Kulturvorsitzende Elfriede Plangg, die Gemeinderäte Kurt Hämmerle und Stefan Flatz, aber auch Künstler wie Josef Ebnöther, Herbert Albrecht, Lothar Märk, Reinhard Welte und Werner Deutschmann waren vor Ort.
Abstrakt und doch human
Was Engler mit seinen Plastiken zeigt, sind Dialogverhältnisse, Dialoge mit Raum, Form und Zwischenform, wie er ausführte. Und obwohl sich die Werke ungegenständlich abstrakt zeigen, steht der Mensch im Mittelpunkt. „In meinen Werken spiegeln sich die konstruktive Welt und die Gefühlswelt, Kopf und Bauch wider“, erklärte Engler, der sich in Basel und in Spanien dem kreativen Schaffen widmet. Die Kunstwerke in der Natur, in den Silos und „im Raum“ bestaunten auch Baumeister Armin Summer mit Ulrike, Schulheim-GF Walter Gross, Pater Rufus vom Franziskanerkloster Bludenz sowie Peter von Rotz mit Elisabeth.
Die Ausstellung ist bis 6. November am Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonn- und Feiertags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.