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Diagonale setzt auf Seidl, Graf und junges Kino

Ganze "Paradies"-Trilogie wird zu sehen sein
Ganze "Paradies"-Trilogie wird zu sehen sein
Mit Ulrich Seidls letztem Trilogie-Teil "Paradies: Hoffnung" startet am Dienstag die 16. Diagonale in Graz. Im Rahmen des Festivals, das bis zum Sonntag (17. März) in vier Kinos insgesamt 156 Filme und Videos präsentiert, wird auch erstmals die gesamte "Paradies"-Trilogie in Österreich zu sehen sein.


Neben Filmen wie Michael Hanekes “Amour” (Liebe) und Julian Pölslers “Die Wand” ist auch das junge Kino von Daniel Hoesls “Soldate Jeannette” bis Katharina Mücksteins “Talea” stark vertreten. Zur Eröffnung des Festivals des österreichischen Films in der Helmut-List-Halle wird der große Diagonale Schauspielpreis an Maria Hofstätter verliehen, die u.a. im vorangegangenen Teil “Paradies: Glaube” im Zentrum stand.

Der Festivaltrailer stammt von Josef Dabernig, dessen gesamtes filmisches Werk gezeigt wird und der gleichzeitig für eine Ausstellung im Kunsthaus verantwortlich zeichnet. Eine weitere Personale ist Michaela Grill gewidmet, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen digitaler Kunst in Österreich gilt. Ebenfalls zu Gast ist der deutsche Regisseur Dominik Graf, der mehr als 50 Filme für Kino und Fernsehen gedreht hat. Ein historisches Spezialprogramm ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Paul Czinner gewidmet, der neben Stummfilmen wie “The Woman He Scorned” (1929) mit Pola Negri sehr erfolgreiche Filme mit seiner Frau Elisabeth Bergner drehte.

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