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Deutscher will Tesla über Grenze bringen – Zoll kassiert 9.600 Euro

Käufer musste 9600 Euro Einfuhrabgaben auf den Gebrauchtwagen nachzahlen.
Käufer musste 9600 Euro Einfuhrabgaben auf den Gebrauchtwagen nachzahlen. ©Hauptzollamt Ulm
Ein 37-jähriger Autofahrer aus dem Kreis Waldshut wollte einen Tesla aus der Schweiz nach Deutschland bringen – ohne die vorgeschriebene Zollanmeldung.

Auf der Autobahn 96 bei Weißensberg hat eine Kontrolleinheit des Zolls einen nicht angemeldeten Fahrzeugimport gestoppt.

Am 13. August kontrollierten Zöllner auf Höhe der Anschlussstelle Weißensberg einen Tesla Model S mit Schweizer Ausfuhrkennzeichen. Der 37-jährige Fahrer gab an, das Fahrzeug für 29.000 Franken in der Schweiz gekauft zu haben. Eine Anmeldung beim Zoll sei seiner Meinung nach erst bei Ablauf des Ausfuhrkennzeichens notwendig – in diesem Fall Ende August.

Käufer musste 9600 Euro Einfuhrabgaben auf den Gebrauchtwagen nachzahlen ©Hauptzollamt Ulm

Fahrer muss 9.600 Euro Einfuhrabgaben bezahlen

Die Beamten klärten den Mann über die geltenden Einfuhrvorschriften auf. Da eine sofortige Verzollung bei der Einreise verpflichtend ist, wurde das Fahrzeug nachträglich verzollt. Der Fahrer bezahlte noch vor Ort rund 9.600 Euro Einfuhrabgaben.

Der Vorfall wurde zur weiteren Bearbeitung an die Strafsachenstelle des Hauptzollamts Ulm übergeben. Ob ein Strafverfahren eingeleitet wird, ist derzeit nicht bekannt.

(VOL.AT)

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