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Deutsche Wanderer in Bergnot

Mehrere deutsche Wanderer sind am Sonntag in Vorarlberg während schwerer Gewitter in Bergnot geraten. Vierköpfige Familie erschöpft und durchnässt geborgen - 65-Jähriger verletzt.

Eine vierköpfige Familie aus Lauenau (Niedersachsen), darunter zwei Kinder im Alter von elf und 14 Jahren, war im Kleinwalsertal von Starkregen und Hagelschlag überrascht worden. In Lech am Arlberg wurde ein Mann aus Deutschland verletzt, als er während des eiligen Abstiegs bei Hagelwetter stürzte.

Der 65-Jährige war gegen 16.15 Uhr mit neun weiteren Wanderern unweit der Göppingerhütte unterwegs, als sie von einem Unwetter überrascht wurden. Während des eiligen Abstiegs zur Hütte stürzte der Mann nach einem Fehltritt rund zehn Meter über steil abfallendes Gelände ab. Er erlitt dabei Hautabschürfungen und Prellungen am ganzen Körper, konnte aber noch aus eigener Kraft bis zur Hütte gelangen. Nach der Erstversorgung wurde der 65-Jährige per Hubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.

Die vierköpfige Familie machte im Gemeindegebiet von Mittelberg (Kleinwalsertal) eine Bergtour und verpasste die letzte Talfahrt mit der Bergbahn. Völlig erschöpft und durchnässt, aber unverletzt, wurden die vier Wanderer von der Bergrettung mit einem Einsatzfahrzeug geborgen.

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