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Deutsche Post musste schon Attacken gegen E-Postbrief abwenden

Die Deutsche Post musste bereits Angriffe von Crackern gegen ihren neuen elektronischen Brief abwehren. "Auch bei uns gab es Angriffsversuche, die wir aber erfolgreich abwehren konnten", sagte der Projektleiter für den E-Postbrief, Georg Rau.
“Jeden Tag kann der nächste Angriff kommen. Darauf sind wir vorbereitet.” Der E-Brief der Post war Mitte Juli an den Start gegangen. Ein ähnliches Angebot (http://www.meinbrief.at) hat auch die österreichische Post im Angebot, genützt werde es vor allem im direkten Behördenverkehr, etwa von Anwälten, die mit Gerichten kommunizieren, erklärte ein Post-Sprecher der APA. Die so verschickten elektronischen Briefe entsprechen dem RSa- oder RSb-Brief. Der Sicherheitsmechanismus ist ähnlich jenem, der bei elektronischen Bankgeschäften mit Transaktionsnummern zur Anwendung kommt. Angriffe gegen das System habe man bisher nicht registriert, sagte der Sprecher der österreichischen Post.

Die Deutsche Post erwägt, den E-Postbrief auch ins Ausland zu transportieren. “Wir machen uns Gedanken über eine Internationalisierung und können uns Partnerschaften und Lizenzgeschäfte im Ausland vorstellen”, sagte der Post-Manager. Ausländische Postunternehmen zeigten bereits ein hohes Interesse an möglichen Kooperationen. Andererseits müsse auch im Ausland sichergestellt werden, dass dort Nutzer sicher registriert werden können. Das geschieht in Deutschland durch ein Überprüfen der Ausweispapiere in den Filialen der Post.

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