Besonders stark schrumpfte das Exportgeschäft mit 1,7 Prozent. Der Umsatz mit deutschen Kunden ging um 0,8 Prozent zurück. Die geringere Nachfrage bekamen vor allem die Maschinenbauer zu spüren. Sie beklagten mit 3,7 Prozent das größte Minus. Die Autoindustrie erlitt Einbußen von 0,8 Prozent, während die Geschäfte der Chemieindustrie stagnierten. Lediglich die Nahrungs- und Futtermittelindustrie meldete ein Plus von 0,5 Prozent.
Von Jänner bis September nahm das Verarbeitende Gewerbe 9,6 Prozent mehr ein als im Vorjahreszeitraum. Das Inlandsgeschäft stieg dabei um 5,9 Prozent, der Auslandsumsatz um 14,3 Prozent. Allerdings mehren sich die Signale für eine langsamere Gangart: Die Industrie meldet im September ein Auftragsminus von 4,0 Prozent. Das war der stärkste Rückgang seit fast zwei Jahren. Auch die Produktion schrumpfte im September um 0,8 Prozent.