Des einen Freud, des anderen Leid

Rankweil (hw) Vermutlich eine Woche später als geplant, öffnet die Kunsteisbahn auf der Rankweiler Gastra heuer ihre Pforten. „Es ist ganz einfach zu warm und die Sonneneinstrahlung ist teilweise zu intensiv. Unsere Anlage ist nicht auf Temperaturen um die 20 Grad ausgelegt. Wir haben momentan rund 4 Zentimeter Eis, deren sechs sind für einen ordentlichen Betrieb notwendig“, bringt der zuständige Eismeister Werner Ketterer die momentanen Probleme auf den Punkt.
Dennoch ist Ketterer guten Mutes, dass es zumindest für das kommende Wochenende klappt. „Ich denke das müssten wir hinbekommen“, zeigt sich der Eis-Routinie zuversichtlich und freut sich auf eine tolle Saison.
Nicht ganz umgesetzt werden kann die in drei Stufen geplante Generalsanierung der Rankweiler Kunsteisbahn. Während die neuen Sicherheitsnetze im Laufe dieser Woche montiert werden, muss die parallel zur Eiserzeugung geplante Bandensanierung um ein Jahr verschoben werden. „Seitens des Lieferanten wurden die falschen Teile angeliefert. Ein neuerliches Warten auf die benötigten Ersatzteile hätte die Eisproduktion noch weiter hinausgezögert“, so Ketterer der aber auch betonte das die Verschiebung der Bandensanierung keinerlei Einfluss auf die Sicherheit bei der Rankweiler Kunsteisbahn habe, abschließend. Einer tollen Eislauf Saison in der Marktgemeinde am Liebfrauenberg steht also nicht mehr viel im Wege.