Dabei war der Tempo-Auftakt der Hausherren vorerst nicht von Erfolg gekrönt. Bernhard Bock im EHC-Gehäuse hielt glänzend gegen Thomas Auer, Marcel Wolf und Mickey Elick. Dann musste Dan Tkaczuk wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken von Christoph Eiler mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Eis (15.), und die Gäste nützten das fällige fünfminütige Überzahlspiel durch einen Doppelschlag von Gerald Penker (ein haltbarer Weitschuss von der blauen Linie) und Adrian Ströhle innerhalb von 36 Sekunden (18./19.) zur 2:0-Führung.
Zweimal Grafschafter
Nach der ersten Pause machten die Bulldogs aber mächtig Dampf, kamen verdient durch zwei Treffer von Julian Grafschafter zum Ausgleich (30./36.), beide Male leistete Lukas Schwitzer die Vorarbeit. In der 40. Minute brachte Auer die Hausherren in einem 5:3-Powerplay erstmals in Führung, der Russe Nabokow hatte perfekt assistiert. Und gleich nach Wiederbeginn nützte Aaron Fox eine unglückliche Situation von EHC-Goalie Bock, der nicht wusste, wo die Scheibe war, zum 4:2 (41.). Zehn Minuten später sorgte erneut Fox mit dem 5:2 für die Vorentscheidung, wieder hatte Nabokow die Vorlage geliefert. Nach dem 5:3 durch Patrick Peter (53.) er war von hinter dem Tor via Dornbirn-Goalie Hannes Enzenhofer erfolgreich wurde es noch einmal spannend, aber Dornbirn spielte das Ergebnis recht sicher nach Hause.
Tempo und Körperspiel
Coach Jamie Bartman war erleichtert über die drei Punkte: Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Wir haben die Lustenauer durch konstantes Tempo und Körperspiel müde gemacht. Dadurch mussten sie Fouls machen, in Überzahl haben wir die Tore erzielt.