"Der Vorarlberger mit der Pizzatüte": Kommende Woche will er bei "2 Minuten 2 Millionen" das große Ding drehen

Was Bolter da aus dem Beutel zaubert, klingt erstmal kurios – ist aber ein durchdachtes Produkt mit viel Herzblut:
Eine hochwertige Pizzabackmischung, entwickelt aus italienischen Mehlen, aber mit regionalem Twist. „Wir haben zum Beispiel einen Ur-Dinkel aus Vorarlberg mit drin“, erklärt er im Gespräch. Auch eine glutenfreie Variante steht im Sortiment – ganz ohne Zusatzstoffe und Schnickschnack. Im Gespräch mit VOL.AT spricht er ausführlich über das Geschäftsmodell und den großen Auftritt im TV.
Nicht nur Tüten sondern auch Taten
Bolter ist mit seinem Team auch regelmäßig auf Events, Geburtstagen und Hochzeiten unterwegs – mit einem mobilen Pizza-Catering, das fast durchgehend ausgebucht ist. „Jede Pizza-Party ist anders, das liebe ich. Deshalb gibt’s derzeit auch keine klassische Pizzeria von uns – die Flexibilität ist Gold wert.“

Der Wunsch-Investor kommt aus dem Ländle
Bei „2 Minuten 2 Millionen“ ist Simon gleich als Erster dran – und hat einen klaren Favoriten unter den potenziellen Geldgebern: Matthias Muther, ebenfalls Vorarlberger. „Als ich seinen Namen gelesen hab, war klar: Das wär ideal. Da ist der Draht einfach näher.“ Ob der Funke überspringt, zeigt sich am Dienstagabend. Für Simon ist klar: „Es wär cool – aber kein Weltuntergang, wenn’s nicht klappt. Unser Geschäft steht solide.“

Was sagen Italiener zur Österreicher-Mischung?
Die Pizzatüte hat mittlerweile auch den Test vor kritischem Publikum bestanden: waschechte Italiener. „Klar, manche sind erstmal skeptisch. Aber wir haben bisher alle überzeugt – auch bei Caterings in Italien selbst.“ Bolter hat seit seinem zweiten Lebensjahr eine tiefe Verbindung zum Land selbst und ist so irgendwann auf den Trichter gekommen, die Backmischungen anzubieten.

Im Großen und Ganzen kann man jetzt nur noch sagen: Die Bühne steht, die Teige sind geknetet – jetzt wird gebacken. Dienstag, 08. April 2025 um 20.15 Uhr auf Puls 4 heißt es: Einschalten, mitfiebern – und hoffen, dass es zwischen den Vorarlbergern so richtig funkt.
(VOL.AT)