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Der Panamera: Porsche wird familiär

Endlich ist sie da, die sagenhafte vierte Baureihe vom Sportwagenspezialisten Porsche. Mit dem Panamera bringt Porsche den ersten viertürigen Gran Turismo seiner Geschichte auf den Markt.
Bilder: Porsche Panamera

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Porsche vom Erfolg seiner viertürigen Gran Tursimo-Baureihe Panamera überzeugt. Jährlich sollen 20 000 dieser Sport-Limousinen verkauft werden. „Auch wenn uns derzeit der Wind wegen des weltweiten Nachfrageeinbruchs kalt ins Gesicht bläst, gehen wir davon aus, dass der Panamera unseren Gesamtabsatz nicht nur stabilisieren, sonders mittelfristig unser Wachstum sogar nachhaltig beflügeln wird“, sagte Porsche Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer während der Presse-Präsentation in Bayern.

Die Preise starten bei 112.500 Euro für die S-Version, für die Allradvariante sind 9.000 Euro mehr zu berappen.
Wer nicht auf den Preis schauen muss, der kann gleich zum Turbo greifen, dessen 368 kW / 500 PS starker aufgeladener 4,8-Liter V8 den Viersitzer zu einem echten Lückenfüller macht. „Mit dem Panamera schließen wir die Angebotslücke zwischen unserem Sportwagen-Klassiker 911 und unserem sportlichen Geländewagen Cayenne“, erläutert Dürheimer. Der 303 km/h schnelle Panamera Turbo kostet 160.500 Euro. Und wie bei Porsche gewohnt, ist die Liste der aufpreispflichtigen Extras verdammt verführerisch und so schön lang.

Porsche hat endlich den Mut gezeigt, eine viertürige Sport-Limousine zu entwickeln und sie ab Mitte September 2009 an die Kunden auszuliefern. Heute ist dem Panamera die Alleinstellung im Markt (noch) nicht abzusprechen. Aber Fahrdynamik und Handling werden beim Wettbewerb Zeichen setzen, die der nicht übersehen kann. Die vierte Baureihe ist alles andere als eine hoch gezüchtete Sport-Limousine, sie ist ein typischer Porsche ohne wenn oder aber. Aber andere werden Porsches Weg folgen.

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