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Der Meister hofft auf einen Traumstart gegen Austrias-Fohlen

©Luggi Knobel
Trotz personellen Sorgen will VL-Champion Wolfurt gegen Austria Lustenau Amateure siegen und brennt auf Revanche

Erster gegen Siebter der abgelaufenen Saison in der Vorarlbergliga. Auf dem Papier scheint der regierende Meister Wolfurt gegen das unangenehme Amateurteam der Austria Lustenau klar in der Favoritenrolle zu sein. Nach dem Kurztripp im ÖFB Cup und der 0:3-Heimpleite gegen FAC Wien kehrt für die Hofsteig-Elf der Meisterschaftsalltag schnell zurück. Das letzte Spiel der beiden Gegner entschied die zweite Garnitur der Austria in Wolfurt für sich (1. Mai 2019-1:0). Allerdings legten Harun Erbek und Co. vier Siege zum Saisonfinish hin und belegten in der Endabrechnung Platz eins. „Die Austria Amateure sind zum Saisonstart der ungünstigste Gegner. Viele Kaderspieler werden wohl gegen meine Mannschaft spielen. Ein erfolgreicher Auftakt gegen eine gute Mannschaft wird extrem schwer. Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst und müssen zudem in der Startelf improvisieren“, so Meistermacher Joachim Baur. Torschützenkönig Aleksandar Umjenovic (schoss im Vorjahr 32 Treffer) weilt in seiner Heimat auf Urlaub, die Leistungsträger Timo Rist, Ibrahim Erbek und Daniel Brüstle fallen noch länger verletzungsbedingt aus. Spielmacher Benjamin Neubauer kann nach seiner Meniskusverletzung noch nicht von Beginn an spielen. Natürlich hofft auch Neocoach Harald Dürr in seinem ersten Spiel auf der Betreuerbank der Austria Lustenau Amateure auf drei Punkte. Mit der Unterstützung aus der Profiabteilung darf der 40-jährige Publikumsliebling der Grün-Weißen ebenfalls hoffen.

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Meusburger FC Wolfurt – SC Austria Lustenau Amateure Sonntag

Sportplatz an der Ach, 17 Uhr, SR Gangl

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