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Der LASK träumt weiter

Der LASK darf weiter für den UEFA-Cup planen. Die Linzer feierten gegen Abstiegskandidat Altach mit 3:0 den geforderten "Pflichtsieg".

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Damit bleibt der Abstand auf den ebenfalls siegreichen Verfolger Austria mit vier Punkten konstant, vor dem Sonntagsspiel zwischen Salzburg und Rapid haben die Oberösterreicher vorläufig auch Grün-Weiß von Platz zwei verdrängt und liegen nur einen Punkt hinter den in Führung liegenden “Bullen”.

Baur erlöste den schwarz-weißen Anhang mit seinem dritten Saisontor allerdings erst in der 62. Minute, Saurer erhöhte rund eine Viertelstunde vor dem Ende auf 2:0, und Mijatovic machte in der Nachspielzeit den 14. Saisonerfolg für die Elf von Trainer Daxbacher perfekt (93.). Altach bleibt dem Abstiegsstrudel damit weiter treu, der Rückstand auf Schlusslicht Wacker Innsbruck ist auf fünf Punkte geschmolzen.

Die Gastgeber präsentierten sich vor allem in der ersten Hälfte farblos, man könnte auch geduldig sagen. Altach spann ein engmaschiges Defensivnetz und hoffte auf Konterchancen, die sich allerdings nicht ergaben. Wohl war der LASK vor allem in Standardsituationen das gefährlichere Team, von großen UEFA-Cup-Ambitionen war bei den Linzer Athletikern aber nur wenig zu merken.

Die heißeste Chance für den LASK verjubelte Wisio in der 28. Minute nach einem Vastic-Freistoß nur wenige Zentimeter vor dem Tor stümperhaft, der Ball prallte in der Folge von der Latte zu Adi, dessen Schuss vom Sechzehner Krassnitzer aber parieren konnte. Nur wenig später segelten Adi und Wisio an einem nahe ans Tor gezirkelten Saurer-Freistoß vorbei, Ormann konnte vor der Linie klären (36.).

Als sich auf den Rängen (9.000 Zuseher) schon Unzufriedenheit breitzumachen drohte, erlöste Abwehr-Oldie Michael Baur schließlich die Fans: In der Folge einer Standardsituation kam der in der Offensive verbliebene Routinier nach einer Saurer-Flanke an den Ball, setzte sich auf rund elf Metern gegen Orman durch und bugsierte den Ball ins linke untere Eck (61.).

Saurer entschied mit dem Treffer zum 2:0 die Partie schließlich endgültig zugunsten der Gastgeber: In der 72. Minute kam nach einem Abwehrpatzer Krassnitzers Mijatovic an den Ball und legte auf den Ex-Austrianer auf, der problemlos einschob. In der dritten Minute der Nachspielzeit durfte dann auch noch Mijatovic selbst scoren, der nach einem Vastic-Freistoß nur noch den Kopf hinhalten musste (93.).

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