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Der Kultur mehr Gewicht verleihen

Bregenz - Die 62. Bregenzer Festspiele wurden am Mittwoch mit deutlichem Bekenntnis zur Kunstförderung eröffnet.


Kdolsky Video
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 VI
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 VII
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Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 V
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele - Am Platz
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 I
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 II
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 III
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 IV
Festakt Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 - Festakt
 
Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 - Festakt II
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Mode 18.07. Bregenzer Festpiele - Mode
Die Modefrage Eröffnung Bregenzer Festspiele 2007 II
Interview: H. Fischer
Interview: Gusenbauer
Interview: B. Prammer
Interview: A. Renner
Großes Saubermachen Video
U.Bitschnau (Trachten) Video
 
Zaungäste
 
Festgäste
Fragen zur Sicherheit  Video
Ankunft BP Fischer Video
 
Festspiele: BP Fischer reiste an
Ruhe vor dem Sturm

Hervorragende Musikdarbietungen, witzige Showeinlagen, kleine Ausschnitte aus den zu erwartenden Produktionen, ein Auftritt des Intendanten David Pountney als Tänzer und Schauspieler sowie Ansprachen, in denen der Wert der kulturellen Bildung in den Mittelpunkt gerückt wurde, bestimmten gestern Vormittag die offizielle Eröffnung der 62. Bregenzer Festspiele.

Der künstlerische Auftakt erfolgte am Abend mit der Premiere der Oper „Tod in Venedig“ von Benjamin Britten. Festspielpräsident Günter Rhomberg stellte in seiner Ansprache fest, dass „durch die in den letzten Jahren stagnierenden Budgets für Kunst und Kultur bestehende Strukturen unserer so produktiven österreichischen Theaterlandschaft gefährdet sind“ und forderte in einem geeinten Europa mehr und Mittel für die Kultur- und Geisteswelt.

Immer noch Barrieren

Bundesministerin Claudia Schmied, zuständig für Bildung und Kultur, verwies auf die Gefährdung von Freiheit und Gleichheit in unserer Gesellschaft und betonte „das Recht und die Pflicht“ der zu fördernden Kunst, dies zu verdeutlichen.

Auch Bundespräsident Heinz Fischer beschäftigte sich mit gesellschaftlichen Fragen. Es habe sich, so Fischer, in Österreich „viel zum Besseren, d. h. zum Abbau von Diskriminierung hin verändert. Aber noch immer gibt es gesellschaftliche und rechtliche Barrieren, die ich als problematisch empfinde.“

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