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Der Kreuzmandllauf - das etwas andere Schirennen

Der Kreuzmandllauf - ein Schirennen der etwas anderen Art.
Der Kreuzmandllauf - ein Schirennen der etwas anderen Art. ©Dietmar Fetz

Am Samstag, 2. April, findet der 15. Kreuzmandllauf auf Neuhornbach, oberhalb von Schoppernau statt.
Rückblick
Im März 1951 wurde auf Initiative von Adolf Gorbach der Kreuzmandllauf erstmals ausgetragen. In der Folge waren auch Weltklasseläufer wie Egon Zimmermann oder Gerhard Nenning am Start. Der Anmarsch erfolgte zu Fuß von Schoppernau nach Neuhornbach. Dort wurde die Piste getreten und zugleich ausgeflaggt. Welche Strapazen die Teilnehmer auf sich nahmen, zeigt sich daran, dass etwa ein Starter aus Hohenems um 2 Uhr in der Früh mit dem Fahrrad nach Schoppernau aufbrach, zum Kreuzmandllauf aufstieg und später wieder mit dem Fahrrad nach Hohenems fuhr. Immerhin soll es beim Kreuzmandllauf auch die ersten Pokale bei einem Schirennen im Bregenzerwald zu gewinnen gegeben haben.
Neuhornbachwertung
Nach einer längeren Pause wurde der Kreuzmandllauf 2003 erstmals wieder durchgeführt. Und die große Resonanz war für die Veranstalter des WSV Schoppernau Grund genug, dieses traditionsreiche Schirennen wieder jährlich durchzuführen. Natürlich bleibt den Startern auch heute der beschwerliche Fußmarsch von Neuhornbach zum Start nicht erspart. Da gerade das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen soll, stehen die Mannschaftswertungen und als Besonderheit die Neuhornbachwertung im Vordergrund. Dabei wird die Durchschnittszeit aller Läufer mit vier multipliziert und jene Mannschaft, die dieser Zeit am nächsten kommt, ist Sieger der begehrten Neuhornbachwertung. (DIF)

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