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Der Illi-Pate

Gebhard Burger zeigt, wie verschmutzt die Lagerstätten an der Ill sind.
Gebhard Burger zeigt, wie verschmutzt die Lagerstätten an der Ill sind. ©VA
Die Illauen bei Schruns-Tschagguns laden das ganze Jahr hindurch für schöne Spaziergänge und dem Verweilen am Flussbett der Ill ein. Von Jung bis Alt, von Einheimischen bis zu den Urlaubsgästen sind die Naturgeniesser vertreten.

Die meisten Menschen gehen sehr behutsam und rücksichtsvoll mit der verletzlichen Au an der Ill um. Doch es gibt auch das Gegenteil. „Leider gibt es Menschen, denen das Gespür für ihre Verantwortung gegenüber Natur und Mitmenschen abhanden gekommen ist“, bemerkt Gebhard Burger, der Illi-Pate. „Immer wieder ist Müll von Aufenthalten an schönen Lagerstätten in der Illau zu finden. Als einer, der es liebt, sich in schönen und möglichst naturbelassenen Lebensräumen aufzuhalten, hat mich das immer wieder sehr geärgert.“

 

Aus diesem Grund hat sich Gebhard Burger zum Ziel gesetzt, auf die wunderschöne und intakte Natur an den Illauen bei Schruns-Tschagguns aufmerksam zu machen. Gleichzeitig möchte er das Bewusstsein der Menschen schärfen, dass dieses Erholungsgebiet schutzbedürftig ist und von jeglichem Müll freizuhalten sei. Es wäre so einfach, wenn jeder Besucher seinen eigenen Müll wieder mit nach Hause nimmt! Mit verschiedenen Aktionen hat Gebhard Burger auf das Müllproblem aufmerksam gemacht. Die „Bewusstseins-Bildungs-Installation“ und das „Nachdenkmal“ des Schrunsers zeigen auf, wie eine saubere Illau aussehen könnte.

 

Illi – der Wassertropfen

 

„Ich habe die Figur des Illi ins Leben gerufen“, berichtet Gebhard Burger. „Er ist ein Wassertropfen aus der Ill, dem ein sauberer und rücksichtsvoll genutzter Lebensraum an der Ill ein besonderes Anliegen ist.“ Die Figur des Illi findet man öfters an den Illauen. Auch Plakate wie „Illi sagt Danke“ hat Burger angebracht. Der Naturliebhaber freut sich sehr über das Verständnis und die Mithilfe der Bevölkerung und hofft auf eine saubere Zukunft der Illauen.

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