Der Himmel weinte, aber Meiningen lachte

Während der Himmel zur offiziellen Eröffnung des neuen Fußballer Heimes die Schleusen öffneten, strahlten die Meininger Kicker um Obmann Herbert Güfel um die Wette.
Nicht weniger als stolze 3000 Arbeitsstunden haben die Kicker in den rund 700.000 Euro teuren Neubau investiert, der nun auch offiziell seinen Bestimmungen Übergeben wurde.
Kaiserwetter am Samstag, Schnürlregen am Sonntag
Am Samstag, als die Eröffnungsfeierlichkeiten mit einem Altherren Turnier und einem Legendenspiel eröffnet wurden, war auch der Wettergott den Meiningern gut gesinnt. Bei idealem Fußballwetter lieferten sich die einstigen Größen packende und faire Duelle. Der große Sieger war dabei der Fußballsport, denn gefeiert wurde im Anschluss daran gemeinsam. Ob beim WM-Achtelfinale Deutschland gegen Chile auf Großleinwand oder bei der Stimmungsparty mit dem Münchner DJ Sepp im Festzelt. Stimmung und gute Laune war jedenfalls Trumpf.
Trotz strömendem Regen, ließen sich zahlreiche Gäste die offizielle Eröffnung und Weihe des neuen Clubhauses nicht entgehen.
Neben Bürgermeister Thomas Pinter wohnten auch Vizebürgermeister Heribert Zöhrer, Gemeinerat Eduard Kessler, Nationalrats Vizepräsident und VFV-Ehrenpräsident Karl Heinz Kopf, Landesrätin Grete Schmid und Planer Wolfgang Rüscher, zusammen mit zahlreichen anderen Besuchern der Messfeier und Segnung des neuen Sporthauses durch Pfarrer Antony Payyapilly, musikalisch umrahmt vom Musikverein Harmonie Meiningen, der auch den Frühschoppen bestritt, der Eröffnung bei.
Allesamt gratulierten sie der Gemeinde und dem Sportclub Meiningen zum toll gelungenen Schmuckstück, das für die Kicker der westlichsten Gemeinde Österreichs zusammen mit dem sofortigen Wiederaufstieg in die Vorarlberg Liga Motivation für tollen Fußballsport sein sollte.
Die für den Nachmittag geplante „Dorfolympiade“ entfiel aufgrund der starken Regenfälle und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.