Sommer und Gewitter – Überraschung ist das keine. Aber die Extreme, die derzeit im Lande vorherrschen, sind dann doch nicht alltäglich. Während tagsüber Tropenhitze herrscht, halten abends Unwetter die Florianijünger auf Trab. Am Freitag hat es die Region um Altach/Hohenems arg erwischt. Feuerwehren stehen im Dauereinsatz. Der Boden, aufgrund der Hitze ausgetrocknet, kann die Wassermassen nicht mehr bewältigen. Die Folge: Das Nass bahnt sich frei seinen Weg, nicht zu selten in Keller oder Unterführungen. So mussten die Feuerwehren in Altach und Hohenems gleich mehrfach ausrücken, um Keller auszupumpen. Mit Sandsäcken wurde versucht, der Lage Herr zu werden. In Altach stand die Unterführung Riedstraße unter Wasser, hier blieb ein Pkw liegen. Die L57 in Götzis beim Möslestadion wurde aufgrund des Wasserstandes gesperrt.
Ebenso in Götzis stand eine Lagerhalle unter Wasser, in Klaus hieß es Land unter, hier sprach die Feuerwehr von “Hochwasser”. Auch aus Mäder gingen mehrere Anrufe ein, Keller liefen voll.