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Der Geschichtsverein lädt zum Erzählabend ein

Der Geschichtsverein Bludenz lädt zum Erzählabend.
Der Geschichtsverein Bludenz lädt zum Erzählabend. ©Amt der Stadt Bludenz
Bludenz. „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh." So lautet der Titel der „Überlebensgeschichte" von Marko Feingold, dem heute 100-jährigen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg.

Der 1913 Geborene fand nach einer Lehre Arbeit in Wien, wurde 1938 verhaftet, nach Polen ausgewiesen und nach einer erneuten Festnahme nach Auschwitz deportiert.Über die Konzentrationslager Neuengamme und Dachau wurde er 1941 nach Buchenwald deportiert, wo er bis zur Befreiung 1945 interniert war. Ab 1948 war Feingold Inhaber eines Modegeschäfts in Salzburg.

Er ist bis heute umfassend als Zeitzeuge und Vortragender tätig. 75 Jahre nach dem Novemberpogrom spricht Marko Feingold, der auch als Zeitzeuge am Bundesgymnasium Bludenz anlässlich des Zeitgeschichtetages zu Gast sein wird, im Gespräch mit Christof Thöny über seine Erfahrungen als Jude während der Zeit des Nationalsozialismus und der Shoah.

Veranstaltet durch den Geschichtsverein der Region Bludenz.

Termin:
Donnerstag, 28. November 2013, 19 Uhr
„Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh”
Erzählabend mit Marko Feingold
Pfarrzentrum zemma, Bludenz

Ein Beitrag des Amtes der Stadt Bludenz.

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