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Der Funken nach dem Funken

Faszinierende Feuersbrunst.
Faszinierende Feuersbrunst. ©Pezold
Hohenems. Als am Dienstagabend der Fanfarenzug Herrenried Richtung SeneCura marschierte, mit Trompeten und Paukenschlag, ging es zu einem Funken, der das vierte Jahr in Folge am Dienstag nach Funkensonntag stattfindet.
SeneCura Herrenried feiert Funkensonntag am Dienstag - danach!

Heimleiter der SeneCura Wolfgang Berchtel, seine rechte Hand Anni Amann und die Crew des Heims hatten alle Hände voll zu tun, es waren viele Angehörige und Zaungäste gekommen, um diesem Ereignis beizuwohnen.

Das gibt’s nur einmal
Gar so groß, wie die anderen Funken, war dieser vielleicht nicht – doch es gibt bestimmt im ganzen Ländle nur einen ,,Hexerich”, der noch dazu im Anzug des Bürgermeisters verbrannt wird. Von edlem Geblüt waren dann auch die Ehrengäste: Ihre Lieblichkeit Rittersfrau Gitte und Ritter Stefan der Erste. Natürlich war auch Bürgermeister Richard Amann selbst gekommen, sowie der Vize Günter Linder und andere Gemeindevertreter. Wo gibt es auch einen Funken nach dem Funkensonntag?

Sprühende Sterne
Zur Einstimmung sprühten Sternraketen, die von einem bunten Feuerwerk abgelöst wurden. Die Bewohner der SeneCura hatten sich allesamt vor dem Haus eingefunden, um ,,ihren” Funken brennen zu sehen. Wolfgang Berchtel, Richard Amann, Ihre Lieblichkeit, der Ritter Stefan und die Funkengota Rita Hanslig schritten dann gemeinsam zur Tat und entzündeten den Holzturm, musikalisch begleitet vom Fanfarenzug. Beinahe fühlte man sich wie in einem mittelalterlichen Ritterspiel.

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