Hans-Adam II ist nicht nur der Fürst von Liechtenstein und einer der reichsten Monarchen der Welt, sondern auch ein weltweit bedeutender Sammler von Kunstwerken. Rund 1.700 Werke alter Meister sollen sich in seiner exklusiven Sammlung befinden. So mancher Insider aus der Kunstszene spricht von der womöglich größten privaten Gemäldesammlung ihrer Art.
Die exquisite Sammlung von Hans-Adam II. wurde über die Jahrhunderte von den Fürsten Liechtensteins aufgebaut. In der Nachkriegszeit musste sich die Fürstliche Familie von etlichen Kunstwerken trennen, um so ihre Existenz zu sichern. Dank der danach erfolgten aktiven Einkaufspolitik von Hans-Adam II konnte die geschrumpfte Sammlung aber wieder um zahllose Neuerwerbungen erweitert werden. Heute sollen sich ca. 1.700 Kunstwerke von der Frührenaissance bis zum Hochbarock im Besitz der schwerreichen Liechtensteinischen Fürstenfamilie befinden.
Von Rubens bis Makart
Die Sammlungen umfassen Hauptwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten. Ihre Anfänge liegen im 17. Jahrhundert und wurzeln im barocken Ideal kunstsinnigen fürstlichen Mäzenatentums. Im 21. Jahrhundert gehört die Liechtenstein-Sammlung zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Welt - mit Werken von Peter Paul Rubens bis Hans Makart.
Ein Teil der umfangreichen Kunstsammlung ist im Gartenpalais und im Stadtpalais in Wien zu besichtigen - beides Besitzungen des Fürstenhauses Liechtenstein.
VOL.AT hat einen kleinen Auszug der künstlerischen Schätze der Fürstenfamilie in einer Bildergalerie zusammengestellt.
Klicken Sie sich durch die bemerkenswerten Kunstschätze des Fürsten durch.
(Red.)