Wenn ein Film "Der beste Film aller Zeiten" heißt, dann ist das natürlich eine Steilvorlage.
Der beste Film aller Zeiten: Kurzinhalt zum Film
In der bitterbösen Satire übernimmt Penélope Cruz (48) eine der Hauptrollen. Sie spielt eine exzentrische Regisseurin mit roter Lockenmähne. Ein Geschäftsmann gibt ihr den Auftrag, einen Film zu drehen. Aber eben nicht irgendeinen Film, sondern einen fantastischen.
Sie engagiert also zwei bekannte Schauspieler (Antonio Banderas und Oscar Martínez), die unterschiedlicher kaum sein könnten. Ab diesem Moment kann man sich im Kinosessel zurücklehnen und zusehen, wie die zwischenmenschliche Katastrophe ihren Lauf nimmt.
Der beste Film aller Zeiten: Die Kritik
Die Regisseure Gastón Duprat und Mariano Cohn haben mit ihrem neuen Film witziges und überraschendes Arthousekino vorgelegt. In der Geschichte zieht sich das Filmteam in ein schickes Gebäude zurück, um zu proben. Dabei kommt vieles anders als gedacht.
Der Film wirft einen satirischen Blick aufs Filmgeschäft, aufs Mäzenatentum und stellenweise auch auf Männerbilder. Etwa wenn Cruz den beiden Herren eine Lektion fürs Ego verpasst, die hier noch nicht verraten werden soll. Seine Premiere feierte der Film im vergangenen Jahr beim Festival in Venedig, nun kommt er ins Kino.
(APA/Red)