Manning führte seine Broncos im Viertelfinale am Sonntag zu einem 24:17-Sieg gegen Außenseiter San Diego Chargers. Dabei machten es die favorisierten Gastgeber zum Ende ungewollt spannend, als die bis dahin klar schwächeren Chargers im Schlussviertel nach einem 0:17- und 7:24-Rückstand noch herankamen.
San Francisco setzte sich bei den in dieser Saison überraschend starken Carolina Panthers mit 23:10 durch. Trainer Jim Harbaugh, mit den Kaliforniern im Vorjahr erst im Super Bowl gestoppt, fasste die körperbetonte Partie als das “erwartete Armdrücken” zusammen.
Tags zuvor waren die Patriots zu einem unerwartet deutlichen 43:22-Erfolg gegen die Indianapolis Colts gekommen. Seattle hatte durch einen 23:15-Sieg die Saison der New Orleans Saints beendet.
“Es geht nicht um Manning gegen Brady, sondern um Denver gegen New England. Die Patriots sind ein starkes Team, das haben sie bewiesen”, sagte Manning und versuchte, die Bedeutung des Quarterback-Klassikers herunterzuspielen. Doch dieses Duell der beiden prägendsten Spielmacher des noch jungen 21. Jahrhunderts wird bis zum Spielbeginn am Sonntag die Schlagzeilen bestimmen. Zum 15. Mal stehen sich beide gegenüber. Landesweit ist deshalb nur von Brady/Manning XV. die Rede.