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Deal mit BayernLB laut Haider perfekt

Der Verkaufsdeal zwischen dem Land Kärnten und der Bayerischen Landesbank (BayernLB) ist laut dem Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (B) perfekt.

Wie Haider am Montag gegenüber der APA erklärte, wurde der Wert der Hypo mit 3,25 Mrd. Euro festgelegt. Da die Bayern “über Wert“ bezahlen würden, sei eine EU-weite Ausschreibung des Verkaufs „nicht nötig“, sagte Haider.

Wie viele Anteile das Land verkaufen wird, wollte Haider vorerst nicht sagen. Er verwies auf die für Nachmittag angekündigte Pressekonferenz des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kärntner Landesholding, ÖVP-Obmann Josef Martinz. Dieser hatte am Vormittag in München mit den Spitzen der BayernLB verhandelt.

Das Alternativangebot der Ersten mit den Landes-Sparkassen Kärntens und der Steiermark kommt für Haider nicht in Frage: „Sie können im Gegensatz zur Bayerischen Landesbank nicht die Arbeitsplätze garantieren.“

Wie der Landeshauptmann weiters erläuterte, habe man bezüglich des Wertes der Hypo zwei Gutachten eingeholt, eines von Deloitte und eines von der KPMG. Die Bandbreite bei Deloitte liege zwischen 2,7 und 3,1 Mrd. Euro, bei der zweiten Expertise zwischen 2,3 und 3 Mrd. Euro. Die beiden Gutachten seien wiederum von der HSBC-Bank in London auf ihre Plausibilität hin geprüft worden.

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