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"Day After Tomorrow" als Aufreger

Hollywood-Regisseur Roland Emmerich hat mit seinem Klimakatastrophen-Film "The Day After Tomorrow" viel zu einem neuen Umweltbewusstsein in den USA beigetragen.

„Dazu gab es sogar eine gemeinsame Studie von fünf Universitäten“, sagte der 51-Jährige der „Stuttgarter Zeitung“ (Montag). „Dabei haben sie klar festgestellt, dass der Film sehr viel im Weltbild der Leute bewirkt. Was interessant für mich war. Ich habe so was ja immer abgestritten.“

Als der Film über eine Klimakatastrophe vor drei Jahren herauskam, sei er dafür in den USA stark angegriffen worden, berichtete der gebürtige Stuttgarter. Damals sei er gefragt worden: „Wie können Sie es wagen, den Leuten Angst vor etwas zu machen, das nie geschehen kann?“ Heute werde seine Position „in den USA eher bejubelt – selbst von Arnold Schwarzenegger, der immer mit seinem „Hummer“-Geländewagen aufgetreten ist und jetzt sein Leben umstellt“, sagte Emmerich.

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