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Das finale Song Contest-Voting hat begonnen

40 Länder sind stimmberechtigt über den künftigen ESC-Sieger
40 Länder sind stimmberechtigt über den künftigen ESC-Sieger
Mit dem Zuschauervoting hat am Samstagabend der letzte Akt im Finale des 60. Eurovision Song Contests in Wien begonnen. Die internationalen Jurys haben bereits am Freitag ihre Stimmen abgegeben. Mit der klassischen Beschwörungsformel "Europe and Australia, start voting now" forderten die Moderatorinnen Arabella Kiesbauer, Alice Tumler und Mirjam Weichselbraun die Stimmen des Publikums ein.


Eine Viertelstunde bleibt den Zuschauern nun Zeit für ihre Wahl, wobei wieder alle 40 ursprünglichen Startnationen stimmberechtigt sind. Die Ergebnisse der Votings werden nach dem Ende der Abstimmungsphase beim Kölner Unternehmen digame mobile, dem Hersteller der offiziellen und ebenfalls zur Stimmabgabe verwendbaren ESC-App, zusammengeführt. Um 0.30 Uhr herum sollte dann der neue ESC-König oder -Königin feststehen.

Zur Überbrückung der Wartezeit wird nun Percussionist Martin Grubinger mit 40 weiteren Musikern eine neunminütige Trommelshow liefern, die von Mahler- und Brucknermotiven ausgehend eine rhythmische Reise durch verschiedenste Musikstile unternimmt. Und dann schreiten die Moderatorinnen zur traditionellen Befragung der einzelnen Länder, wobei Montenegro den Auftakt macht. Die Reihung der Votingbekanntgabe wurde im Vorfeld nach der Juryentscheidung aufgrund eines Algorithmus festgelegt, um die Entscheidung möglichst lange spannend zu halten. Der klare Durchmarsch eines Liedes soll – falls rechnerisch möglich – lange Zeit verhindert werden. Kati Bellowitsch wird sich als 25. Ländersprecherin für Österreich melden.

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