Heuer werden Unternehmen einmal mehr gefordert sein, aktiv in die Förderung des Wohlbefindens ihrer Mitarbeiter zu investieren", so Markus Zink, Leiter des Job-Bereichs von willhaben.at am Mittwoch.
Firmen sollten mehr auf psychische Gesundheit der Mitarbeiter setzen
Mehr für die Psychohygiene zu tun werde "nicht zuletzt aus ökonomischer Sicht von Bedeutung sein. Denn Teammitglieder, die psychisch angeschlagen sind, sind nicht nur gesundheitlich gefährdet, sondern haben womöglich auch mit einem Mangel an Motivation, Einsatzbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit im Berufsalltag zu kämpfen", so Zink in einer Aussendung.
Die Vergangenheit habe bewiesen, dass Veränderungen am Arbeitsplatz für viele Menschen eine enorme Belastung darstellten. Schließlich stehen diese meist mit Unsicherheit und Umstrukturierung in Verbindung. In Veränderungsprozessen werde künftig noch stärker auf veränderungswillige Mitarbeiter gesetzt werden müssen, die es beherrschen, mit ungewohnten Situationen umzugehen.
Vielfalt in Unternehmen kann Wettbewerbsvorteil bringen
Es werde künftig auch darum gehen, wie möglichst unterschiedliche Persönlichkeiten bei der Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftskonzepte eingesetzt werden können. "Besonders die Vielfalt an unterschiedlichen Erfahrungen, Meinungen und Hintergründen wird erheblich dazu beitragen, neue Ideen und innovative Produkte im Unternehmen zu entwickeln", so Zink.
Außerdem stelle ein vielfältiges Spektrum an Mitarbeitern sicher, dass Produkt- und Dienstleistungskonzepte nicht mit unterschiedlichen kulturellen Werten in Konflikt gerieten. "Das kann in der Tat einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bringen und über den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens entscheiden", glaubt Zink.
(APA/Red)