Darum ist die Schwarzachtobelstraße aktuell nur erschwert passierbar

Schon bei der Einfahrt zum Bildstein Steinbruch gibt es von Alberschwende kommend die erste Hinweistafel auf die aktuelle Baustelle auf der L7.

Ampeln regeln den Verkehr
Da die durchgeführten Arbeiten eine Spur in Anspruch nehmen, ist die Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt. Ein Ampelsystem regelt vorübergehend den einspurigen Verkehr entlang der Baustelle, um die sichere Durchfahrt zu gewährleisten. Es kann hier zu Wartezeiten kommen. Im Baustellenbereich gilt statt Tempo 60 zudem Tempo 30.

Video: Baustelle auf der Schwarzachtobelstraße

Sanierung absturzgefährdeter Abschnitte
"Die Brüstungsmauern werden, zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit aufgrund ihres schlechten Zustandes, durch einen Randbalken mit Leitschiene ersetzt", verdeutlicht Günther Schwarzmann vom Objektmanagement Bauwerke der Abteilung für Straßenbau. Der Zustand ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Natursteinmauern das im Winter verwendete Salz nicht vertragen. Bei anderen Abschnitten der Schwarzachtobelstraße wurden ähnliche Arbeiten bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt. "Weiter oben haben wir das bereits gemacht. Das ist eigentlich der Lückenschluss. Der Abschnitt oben beim Steinbruch wird vermutlich heuer im Herbst noch folgen", so Schwarzmann gegenüber VOL.AT. "Dann sind alle aktuell absturzgefährdeten Teile des Schwarzachtobels saniert."


Arbeiten bis Mitte Juli abgeschlossen
Die Arbeiten starteten am 10. Juni und sollen bis am 12. Juli soweit abgeschlossen sein. Die Ampelregelung sei nur vorübergehend, gibt er zu verstehen. Wann genau die Fertigstellung erfolgt, hängt ein Stück weit auch davon ab, wann die Leitschiene geliefert wird. Die Ampelregelung ist nötig, da die Straße nicht so breit ist. "Man muss bei einem Abschnitt der Straße die Brüstungsmauer abtragen. Um dann den Randbalken anzubringen, benötigen wir für die Bauarbeiten einen bestimmten Arbeitsraum", so Schwarzmann im Gespräch mit VOL.AT.

(VOL.AT)