Danube Day 2013 widmet sich dem Schutz der Störe in der Donau

Der Fisch war vor 100 Jahren in der Donau noch weit verbreitet. Eingriffe in den Lebensraum und Überfischung sorgten dafür, dass der Fisch nur noch in Restbeständen vorkam, so die Aussendung. Gezielte Schutzmaßnahmen in den letzten Jahren leisteten jedoch einen wesentlichen Beitrag zu verbesserten Lebensbedingungen und zu einer höheren Sterlet-Population.
Slacklining am Donaukanal
Der Höhepunkt des Aktionstages in Österreich wurde im Bereich der Strandbar Herrmann und Urania begangen, für Unterhaltung sorgte Slacklining-Weltmeister Lukas Irmler mit seinen Balance-Künsten auf dem Seil. Nicht nur der Fisch im Besonderen, auch der Gewässerschutz im Allgemeinen lag bei der Veranstaltung am Mittwoch im Mittelpunkt.
Über den Danube Day
“Unser Ziel ist es, Flüsse und Bäche in ihrer Qualität und Struktur weiter zu verbessern und Bewusstsein zu schaffen. Der Danube Day ist dafür eine ausgezeichnete Aktion”, lobte Umweltminister Berlakovich. “All unsere Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, den Lebens- und Wirtschaftsraum Donau in einen ökologischen und ökonomischen Einklang zu bringen”, betonte Infrastrukturministerin Bures im Rahmen des Danube Day und hob die Bedeutung der Donauinsel im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz hervor. (APA)