In der Nacht auf Mittwoch geriet der Dachstuhl eines Bregenzer Wohnhauses in Vollbrand. Fünf Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, es gibt einen Toten. Die Feuerwehr war bis am Vormittag mit Nachlösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt. "Ich war von zwei bis 6:30 Uhr vor Ort", erklärt Bürgermeister Michael Ritsch gegenüber VOL.AT. Auch, um Maßnahmen zu setzen.
Notunterkünfte organisiert
Da das Haus durch den Brand unbewohnbar ist, mussten die Bewohner anderweitig untergebracht werden. "Wir haben versucht, Notunterkünfte schnell zu organisieren, damit diejenigen die nicht bei Verwandten oder Familie unterkommen konnten, zumindest vorübergehend jetzt ein Bett haben, wo sie schlafen können", verdeutlicht Ritsch.
Dank an alle Helfer
Die rund 200 Einsatzkräfte hätten vor Ort alles gut und professionell organisiert und die Flammen unter Kontrolle gebracht. Der Bürgermeister möchte allen Helfern seinen Dank aussprechen. "Da hat man schon tiefen Respekt", so Ritsch. "Da denkt man sich wie gut es ist, dass man diese freiwillige Feuerwehr hat."
Krisenstab berät noch heute
Darüber, wie es nun weitergeht, soll bald entschieden werden. "Wir haben jetzt einem Krisenstab einberufen in der Stadt", verdeutlicht das Stadtoberhaupt. Bei dem Haus handle es sich um ein gemeinnütziges Objekt der Vogewosi. "Wir brauchen natürlich für die Familien und Personen, die da wohnen eine Ersatzlösung und da werden wir intensiv heute noch beraten", so Ritsch.
(VOL.AT)