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„Da kann man nicht meckern!“

Gundram Schwendinger brachte diese zwei Kitz zu ihrem Muttertier.
Gundram Schwendinger brachte diese zwei Kitz zu ihrem Muttertier. ©Emir T. Uysal
Ziegenausstellung am Festplatz Oberau wird Besuchermagnet.
Ziegenausstellung in Gisingen (2019)

FELDKIRCH Vor dem Schulgelände Oberau waren die Ziegen los. Bereits Tradition angenommen hat am Staatsfeiertag die Ziegenausstellung am Gisinger Festplatz. Gleich am Morgen startete der Ziegenzuchtverein Montfort die Ausstellung mit dem Auftrieb der Tiere. Zahlreiche Jung- und Zuchttiere durften dann vom Publikum genauestens unter die Lupe genommen werden. Die prachtvollsten Wiederkäuer wurden von einer professionellen Jury bewertet.

Unterschiedlichste Ziegenrassen wurden durch die Manege geführt und buhlten um die Gunst der Jury, darunter Gebirgsziegen, die Toggenburgerziege und viele andere mehr. Bei der Prämierung spielten Aspekte wie Fundament und ausgewogene Körperstruktur sowie natürlich die Eutergröße eine entscheidende Rolle. Im Festzelt war fürs leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung bestens gesorgt. Die Kinder durften die jungen Kitze nach Herzenslust streicheln, knallbunte Luftballonfiguren ergattern oder sich beim Kinderschminken verschönern lassen.

 

Verkauf von Zuchttieren

Zum Meckern gabs nicht viel. Das Wetter spielte mit und ein kleiner Markt neben der Ausstellung rundete das Angebot ab. Anschließend wurde vor dem Festzelt die Gruppen- und Eutersiegerin ermittelt. „Alle Ziegen trugen eine Nummer auf dem Rücken zur Wiedererkennung“, erklärt ein Bauer. Bei der Siegerehrung wurde auch der Jungzüchterchampion ermittelt. Nach der Zeremonie war der Verkauf der Zuchttiere eröffnet. Unter die Besucher reihten sich die Ortsvorsteher Peter Stieger (Gisingen) und Manfred Himmer (Tosters). ETU

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