Der Standort in Kematen soll erhalten bleiben und mit 80 bis 90 Mitarbeitern weiter geführt werden, teilte der Kreditschutzverband Innsbruck mit.
Das Konkursverfahren über die Kematen cosmetics Österreich GmbH und der Holdinggesellschaft Kematen cosmetics Europe GmbH wurde im Mai dieses Jahres eröffnet. Betroffen waren 220 Mitarbeiter, davon 180 in der Produktionsgesellschaft und 40 in der Holdinggesellschaft. Wenig später schlitterte auch die deutsche Tochtergesellschaft Kematen cosmetics Deutschland mit Standorten in Lenzkirch und Düsseldorf in den Konkurs.
Bei der Czech Familie handle es sich um eine Unternehmerfamilie, die in dieser Branche bereits langjährig tätig sei und sowohl die Lieferanten als auch die gesamten Kosmetikriesen bestens kenne. Die Czech Gruppe habe ebenfalls Interesse an der deutschen und der finanziell stark angeschlagenen slowakischen Tochtergesellschaft bekundet.