Die Wiener, derzeit an dritter Stelle der Regionalliga Ost, gehen als Außenseiter in die Partie an der Alszeile. Sportklub-Trainer Batricevic sieht dennoch Möglichkeiten, eine Überraschung zu liefern: “Wir sind natürlich Außenseiter, aber man kann immer hoffen. Zum Beispiel, dass die Mattersburger das Spiel – bedingt durch die Länderspiele – nicht so ernst nehmen.”
Mattersburg vorsichtig
Die Burgenländer fahren mit einer Portion Vorsicht in die Bundeshauptstadt. “Für den Sportklub ist es ‘das Spiel’ und sie werden mit ihren guten Einzelspielern versuchen uns das Leben so schwer wie möglich zu machen”, wird Trainer Franz Lederer auf der Vereinshomepage zitiert. Personell können die Mattersburger fast aus dem Vollen schöpfen, es fehlen nur die Langzeitverletzten Markus Schmidt und Jürgen Mannsberger.
Sportklub voller Tatendrang
Auf Seiten der Dornbacher ist Marco Perez wieder fit und sprüht vor Tatendrang: “Ich bin schmerzfrei, kann spielen, aber mir fehlt noch der Spielrhythmus. Lieber spiel’ ich und lasse mich schimpfen als dass ich zuschaue.” Gegen einen Bundesligisten dürfe man sich nicht verstecken, “wir müssen dran glauben”. Ähnlich sah es Teamkollege Christopher Homm: “Wir werden dagegenhalten”, verspricht er. Wichtig sei, “dass so lang wie möglich hinten die Null steht.”
Trainer Batricevic nahm Perez gleich scherzhalber in die Pflicht: “Du hast gesagt, spielen ist leichter als zuschauen – jetzt kannst Du es beweisen.”
Wiener Sportklub – SV Mattersburg
Samstag, 13.09., 18 Uhr
Sportklub-Platz
