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Cup: Altach ohne Ailton gegen Rapid-Amateure

Wie viele prominente Teams werden am Freitag (6 Spiele) und Samstag (9) vom ÖFB-Cup Abschied nehmen?

Aufgrund der Auslosung zumindest zwei, kommt es doch am Freitag zwischen FC Admira und SV Grödig zu einem Erstliga-Duell und am Sonntag zu einem Vergleich des einzigen Oberhaus-Vereins mit Heimvorteil (Red Bull Salzburg) mit einem Erste Liga-Club (RFE Vöcklabruck). Am ersten Tag sind mit Sturm Graz (SPG Neuhofen/Ried), LASK (FC Wels) und SCR Altach (Rapid Amateure) drei tipp3-Bundesligisten im Einsatz.

“Wir werden mit der stärksten Elf spielen, weil wir eine Runde weiterkommen wollen”, kündigte Sturm-Trainer Franco Foda vor dem Auftritt im Innviertel gegen den Landesligisten an und hofft, dass seine Mannen nach der Länderspiel-Pause rasch wieder zu ihrem Rhythmus finden. In Wels träumt man gegen die Linzer von einer Sensation wie am 11. September 1994, als damals als Eintracht mit 3:2 Sturm Graz eliminiert hat. Die Welser haben heuer zum Auftakt immerhin schon Austria Lustenau nach einem 1:1 in Verlängerung im Elferschießen 4:3 besiegt.

Das Schicksal des Lokalrivalen möchten die höherklassigen Altacher in Wien gegen die in der Ostliga spielenden Rapid-Fohlen, denen im Hanappi-Stadion das verletzte Talent Christoph Drazan fehlt, nicht auch erleben. Dafür wird der neue Trainer Urs Schönenberger zu seiner Pflichtspiel-Premiere schon sorgen. Der Schweizer verzichtet allerdings auf die Hilfe von Ailton, er möchte den zu Hause gebliebenen “Kugelblitz” erst eine Woche später im Heimspiel gegen Austria Wien “einschlagen” lassen.

Stichwort Austria Wien. Die Favoritner, die nach dem Ausfall des ÖFB-Cups wegen der EM-Endrunde im eigenen Land noch immer Titelverteidiger sind, setzen nach dem 5:1 in Bad Aussee ihren Angriff auf den 27. Cup-Triumph am Samstag in der Südstadt gegen die Admira-Amateure fort.

Meister Rapid wird am selben Tag in der Obersteiermark gegen DSV Leoben an seinen bisher jüngen Cup-Coup erinnert. 1995 waren die Leobner im Endspiel knapp 1:0 bezwungen worden. Die Hütteldorfer haben auch noch jüngere Verbindungen zu DSV. Den Dress des Erstligisten tragen die grün-weißen Leihgaben Thomas Fröschl (3 Tore in 7 Spielen) und Cemil Tosun sowie der Ex-Rapidler Markus Hiden.

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