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Cuche großer Gröden-Favorit

Didier Cuche war auch am Donnerstag im zweiten Training für den Weltcup-Abfahrts-Klassiker der Herren am Samstag in Gröden der schnellste Mann. Die besten Österreicher landeten auf den Plätzen fünf bis sieben.

Der 32-Jährige, der auf der Saslong noch nie auf dem Podest gestanden ist, legte in 1:57,09 Minuten Bestzeit hin, dahinter folgten mit seinem Landsmann Ambrosi Hofmann (+ 0,11 Sekunden), dem zweifachen Gröden-Triumphator Antoine Deneriaz (FRA/0,21) und dem Liechtensteiner Vorjahressieger Marco Büchel (0,33) drei weitere internationale Hochkaräter.

Auf den Plätzen fünf bis sieben reihten sich im Abschlusstraining die drei besten ÖSV-Fahrer Michael Walchhofer, Hermann Maier und Norbert Holzknecht ein. Bode Miller (USA) wurde Achter, der Tiroler Mario Scheiber Neunter. Alle Beteiligten waren sich nach dem Abschlusstraining einig. Hauptkriterium auf der überaus anspruchsvollen Saslong ist im Jahr 2006 mehr denn je die Ciaslat-Wiese. “Und die derfährt derzeit keiner außer Didier Cuche”, meinte der Niederösterreicher Andreas Buder.

Doch der Schweizer Routinier Cuche beschwichtigte: “Man sollte diese Bestzeiten nicht überbewerten, ich war zwei Mal nur ganz knapp voran. Und die Ciaslat habe ich heute gar nicht perfekt erwischt. Ein Fehler und du bist nicht Erster, sondern 15.. Ich bleib ganz ruhig, werde am Samstag voll riskieren und schauen was rauskommt.”

Was auf jeden Fall auch in Gröden augenscheinlich ist: Head ist in der Abfahrt derzeit die ganz klar dominierende Skimarke. In Lake Louise siegte Büchel, in Beaver Creek Miller und nun in Gröden legte Cuche zwei Mal Bestzeit hin (allesamt Head-Piloten). “Da steckt sehr, sehr viel harte Arbeit dahinter”, weiß Marco Büchel.

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