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Crosser Andreas Matt gewann Weltcup in Val Thorens

Siebenter Weltcupsieg für den Tiroler
Siebenter Weltcupsieg für den Tiroler
Andreas Matt hat am Sonntag den Ski-Cross-Weltcup in Val Thorens gewonnen. Der Tiroler, dessen Bruder Mario fast zeitgleich beim Ski-Alpin-Slalom in Val d'Isere triumphierte, setzte sich im Finale vor dem Schweden Victor Öhling Norberg, dem Franzosen Jean Frederic Chapuis und dem Steirer Franz Promok durch.


Für Andreas Matt war es der siebente Weltcupsieg in seiner Karriere, der erste seit dem Erfolg vor fast genau zwei Jahren in Innichen. Der Tiroler startete im Finish des Finales von Position drei aus eine Attacke auf die zu diesem Zeitpunkt führenden Öhling Norberg und Chapuis.

Am Franzosen schob sich der Matt in der vorletzten Kurve vorbei und fing dank eines Geschwindigkeitsüberschusses nach dem Zielsprung auf den letzten Metern auch noch den Schweden ab. “Das war ein gewaltiges Rennen, vor allem skifahrerisch waren einige super Aktionen von mir drin. Auf die durchwachsene vorige Saison tut dieser Sieg sehr gut. Das war gleich zu Beginn des Winters ein starkes Lebenszeichen von mir. Von den Trainingszeiten her weiß ich, dass ich schnell bin. Jetzt hat es endlich auch wieder im Rennen funktioniert”, jubelte der 31-Jährige.

Zusätzlichen Grund zur Freude gab es für Matt aufgrund des Slalom-Triumphs seines Bruders Mario im keine 100 Kilometer entfernten Val d’Isere. “Das gibt es auch nicht oft, dass zwei Brüder am gleichen Tag im Weltcup gewinnen. Das macht den heutigen Sonntag perfekt.”     

Auch Franz Promok war hochzufrieden, schließlich hatte der Viertplatzierte vor Val Thorens einen 19. Platz in Les Contamines aus dem Jänner 2012 als beste Weltcupplatzierung zu Buche stehen. “Wenn mir in der Früh jemand gesagt hätte, dass ich Vierter werde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich habe mir einen Top-16-Platz zum Ziel gesetzt. Hätte ich im Finale den Zielsprung besser erwischt, wäre sogar noch Platz drei möglich gewesen”, sagte der Steirer.

Bei den Damen gewann die Schweizerin Katrin Müller. Christina Staudinger landete an der 22. Stelle, Katrin Ofner wurde 27.,         

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