Courtney Love von Nirvana-Reunion bei Benefizkonzert "not amused"

Das Konzert im berühmten Madison Square Garden wurde von Dutzenden US-Fernsehsendern sowie im Internet und im Radio live übertragen. Die Organisatoren waren im Vorfeld von zwei Milliarden Zuschauern und -Hörern ausgegangen. Einer der Höhepunkte war ohne Zweifel der erste Auftritt von Nirvana seit dem Tod von Kurt Cobain.
“Lennon wäre cool gewesen”
Nur Eine störte sich daran, dass Sir Paul McCartney der Ersatz für den 1994 verstorbenen Cobain war: Dessen Witwe Courtney Love. Gegenüber TMZ äußerte sie, dass Kurt das Herz und die Seele der Band war, es sei also vermessen den Auftritt als Wiedervereinigung anzukündigen. Schon im Vorfeld waren Gerüchte im Umlauf, dass McCartney zusammen mit der Band auftreten würde.
Sie scheint viel mehr ein Fan des verstorbenen John Lennon zu sein. “Schau, wenn John noch am Leben wäre, dann wäre es cool”, so Courtney gegenüber TMZ.
Konzert spielte Millionen ein
Schon bevor die erste Note gespielt wurde, spülte das Konzert mit dem Titel “12-12-12” 32 Millionen Dollar (24 Millionen Euro) in die Kassen. Der Erlös geht an eine Stiftung, die das Geld an Opfer des Hurrikans vom 29. Oktober vergibt. Durch “Sandy” waren in den USA rund 120 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm richtete im Nordosten der USA schwere Zerstörungen und Überschwemmungen an, vor allem in New York und New Jersey. (APA/VOL.AT)