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Coronavirus: Zumtobel führt Kurzarbeit ein

Zumtobel-Geshäftsführer Alfred Felder
Zumtobel-Geshäftsführer Alfred Felder ©VOL.AT/Hartinger
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel führt Kurzarbeit an mehreren Standorten ein.
Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit steigt
Das ändert sich nun bei Kurzarbeit

"Situationsabhängig kann es nach Notwendigkeit auch zu vorübergehenden Schließungen von Produktionsstandorten kommen", teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Zumtobel erwartet negative Effekte auf Umsatz und Ergebnis, die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen seien derzeit aber nicht abschätzbar.

Umsatzrückgang erwartet

Zumtobel erwartet für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. April 2020 endet, aufgrund der absehbaren negativen Entwicklung in den Monaten März und April einen Umsatzrückgang. Das Ziel einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5 Prozent bleibe aber weiter aufrecht. Jedoch könne aus heutiger Sicht das bisher kommunizierte Ziel einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6 Prozent für das Geschäftsjahr 2020/21 voraussichtlich nicht mehr erreicht werden.

(APA)

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