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Coronavirus: Schwangere können nach derzeitigem Stand aufatmen

Nach den bisherigen Erfahrungen können Schwangere aufatmen.
Nach den bisherigen Erfahrungen können Schwangere aufatmen. ©Symbolbild Pixabay
Experten halten es nach heutigem Stand für sehr unwahrscheinlich, dass schwangere Frauen gefährdeter seien, wie andere Menschen.

Bei 20 Frauen in China wurde bei der Geburt ihres Babies keine Infektion mit dem neuartigen Virus festgestellt. Aufgrund der noch zu wenig vorhandenen Daten ist noch nicht weit erforscht, ob und wie sich das Virus auf Schwangere auswirken kann.

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Schwangere müssen sich trotzdem schützen

Derzeit geht man davon aus, dass sich Schwangere, die sich mit dem Erreger infiziert haben, kein erhöhtes Risiko für eine schwere Erkrankung haben. Experten sind der Meinung, dass Schwangere nicht gefährdeter sind, wie andere Menschen. Nicht nur die Gesundheit des Babies, sondern auch die der Mutter stehen im Fokus. Deshalb ist es wichtig, dass sich Schwangere vor einer Infektion schützen und den Kontakt mit Personen vermeiden, die Symptome wie Schnupfen, Husten oder Fieber zeigen.

Virus scheint nicht auf das Baby übertragbar zu sein

Eine Infektion führe bei Schwangeren derzeit nur zu leichten bis mittleren Symptomen. Das Virus scheint nicht auf das Kind im Mutterleib übertragbar zu sein. Mütter müssen also laut derzeitigem Stand keine Angst davor haben, ihr Baby anzustecken. Weltweit haben sich vereinzelt Schwangere Frauen und ihr Baby infiziert. Es ist aber noch unklar, ob dies vor der Geburt oder nach der Geburt passierte.

Gleiche Gesundheitsempfehlungen wie bei anderen

Für Schwangere gelten die gleichen Empfehlungen wie für andere Menschen auch. Soziale Kontakte einschränken, Hände waschen und Desinfektionsmittel verwenden. Zudem soll Kontakt mit Menschen, die Husten, Schnupfen oder Fieber haben, vermieden werden. Beim Husten oder Niesen darauf achten, dass Mund und Nase in der Armbeuge sind oder ein Einmal-Taschentuch verwenden und dieses sofort wegschmeißen.

(VOL.AT)

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