Man müsse evaluieren, wie viel Stoff üblicherweise in den Wochen vor den Osterferien durchgenommen würde, die heuer ohnehin schon sehr unglücklich fallen würden. "Nach den Osterferien gibt es nur noch Betreuungsstunden und in den Wochen vor den Osterferien sind alle wichtigen Schularbeiten. Der ganze wichtige Stoff, die wichtigen Schularbeiten und die Vorbereitung auf die Zentralmatura gehen den Schülern dann ab."
Man müsse sich auch überlegen, wie in der Zeit der Schulschließung die Bildung der Schüler sichergestellt werden könne. Eine teilweise Umstellung auf Fernlehre sieht Uzodike für die Schulen kaum als Option. Bei den jüngeren Schülern gebe es zusätzlich ein Betreuungsproblem. "Wenn die Eltern diese Betreuung nicht übernehmen können, muss sich der Staat ganz schnell überlegen, wie er das sonst macht."
(APA/Red.)