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Coronavirus-Mutationen: Österreich verschärft Testpflicht für Pendler

Österreich verschärft die Coronavirus-Testpflicht für Pendler.
Österreich verschärft die Coronavirus-Testpflicht für Pendler. ©APA (Sujet)
Österreich verschärft die Coronavirus-Testpflichten für Pendler, um mehr Schutz vor neuen Virusvarianten zu schaffen. Die schärferen Bestimmungen treten an diesem Donnerstag 0 Uhr in Kraft, wie das Gesundheitsministerium zu der am Montagabend verlautbarten Novelle der Einreise-Verordnung mitteilte.

Pendler aus allen Nicht-EU- und EWR-Staaten sowie aus den "Hochinzidenzstaaten" Bulgarien, Estland, Frankreich, Italien, Malta, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern müssen bei Einreise einen negativen molekularbiologischen (PCR-)Test oder einen Antigen-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Selbsttests dürfen nicht herangezogen werden. Für Pendler aus EU- und EWR-Staaten, die keine Hochinzidenzstaaten sind, gilt weiterhin, dass sie bei Einreise ein Testergebnis vorlegen müssen, das nicht älter als sieben Tage ist.

Coronavirus-Varianten: Neue Test-Vorgaben für Pendler

Falls kein Testergebnis oder ein entsprechendes ärztliches Zeugnis bei der Einreise vorgewiesen werden kann, muss unverzüglich, jedenfalls innerhalb 24 Stunden, ein molekularbiologischer der ein Antigen-Test durchgeführt werden. Regelmäßige Pendler werden außerdem dazu verpflichtet, sich elektronisch über das Formular der "Pre-Travel-Clearance" zu registrieren. Diese Registrierung muss jeweils bei Änderung relevanter Daten, spätestens jedoch alle 28 Tage, erneuert werden. Bisher war dies einmal wöchentlich erforderlich.

Aufgrund der epidemiologischen Entwicklung wurde außerdem Norwegen von der Liste der Staaten mit geringen Infektionszahlen gestrichen. Auf der Liste sind nunmehr weiterhin Australien, Island, Neuseeland, Singapur, Südkorea und der Vatikan.

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(APA/Red.)

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