Man sei im ständigen Kontakt mit den Behörden, die auch über eine mögliche Absage des Wiener Donauinselfestes entscheiden.
Coronavirus: Wiener Donauinselfest soll wie geplant stattfinden
"Wir warten ein bisschen ab und am Ende entscheidet vor allem die Behörde, ob das Donauinselfest stattfinden kann oder nicht", sagte Novak am Mittwoch in einem Pressegespräch. Wobei sie sehr zuversichtlich ist, dass das Wiener Donauinselfst wie geplant über die Bühne gehen wird: "Im Augenblick sehen wir, dass die Meisten Richtung Juni verschieben, wenn sie verschieben. Also glauben wir, dass wir ziemlich safe sind, nachdem das Donauinselfest Ende Juni stattfinden wird."
"Man kann jederzeit absagen"
Eine Deadline, bis wann über eine Absage bzw. Verschiebung des Donauinselfests 2020 entschieden werden muss, gibt es nicht. "Man kann jederzeit absagen. Das ist ja auch vollkommen selbstverständlich, weil wir ja von einer Sache immer abhängig sind, nämlich dem Wetter. Sollte es wettertechnisch wirklich einmal Probleme wie zum Beispiel Sturmwarnungen etc. geben, müssten wir auch absagen. Das heißt, auf so etwas ist man immer grundsätzlich eingestellt." Aber sie stellte auch klar: "Der Schaden ist natürlich ab sofort vorhanden und er wird immer größer, je näher die Insel kommt. Das liegt in der Natur der Sache."
(APA/Red)