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Coronafälle wieder über 3000 - Drei weitere Todesfälle

Die 16-Uhr-Zahlen am Sonntag waren weniger erfreulich als der Trend vorher erhoffen lassen durfte.
Die 16-Uhr-Zahlen am Sonntag waren weniger erfreulich als der Trend vorher erhoffen lassen durfte. ©VOL.AT
Am Sonntagnachmittag hat sich mit dem Update um 16 Uhr das Bild der aktuellen Corona-Zahlen in Vorarlberg etwas gedreht. Außerdem gibt es drei weitere Todesfälle zu beklagen.

107 Menschen sind am Sonntag bis 16 Uhr in Vorarlberg positiv auf das Coronavirus getestet worden. 102 Personen wurden im selben Zeitraum für genesen erklärt.

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Die Zahl der aktiv Corona-Infizierten stieg damit wieder auf 3018 Fälle (Stand Sonntag 16 Uhr). Drei weitere Menschen starben am Sonntag am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Covid-19-Todesopfer auf 125.

31 Intensiv-Patienten

Am Samstag wurden 16 COVID-19-Erkrankte in den Spitälern aufgenommen. In Summe werden 152 COVID-19-Patienten stationär betreut. 311 der 432 Normalbetten, die für Behandlung von COVID-19-Patienten zur Verfügung stehen, sind noch verfügbar.

Außerdem sind 200 Normalbetten für COVID-19-Patienten im Notversorgungszentrum Dornbirn vorbereitet. Insgesamt stehen 79 Betten zur intensivmedizinischen Behandlung von Patienten zur Verfügung. 31 COVID-19-Patienten müssen derzeit auf der Intensivstation behandelt werden.

Zusätzlich werden 22 Nicht-Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. Aktuell sind damit noch 26 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. In den Spitälern Vorarlbergs sind gestern drei​ Personen im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

81 Krankenhaus-Mitarbeiter sind Coro­na-positiv getestet, 40 sind zusätzlich in Quarantäne.

Zahlen aus den Bezirken

Die meisten aktiv positiven Fälle gibt es nach wie vor im Bezirk Bregenz (989), es folgen Feldkirch (849), Dornbirn (649) und Bludenz (477).

Zahlen aus den Gemeinden

Mit Stand Sonntagnachmittag gab es 15 Vorarlberger Kommunen mit 50 oder mehr aktiv Infizierten. In neun Gemeinden lag die Zahl der Fälle über 100, Spitzenreiter war weiter die Stadt Dornbirn (333) vor Bregenz (259), Feldkirch (257) und Lustenau (173). Sieben der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

Vorarlberg kein "Hotspot" mehr

Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Sonntag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt und fiel sogar unter den Österreich-Schnitt. Mit 303 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Kärnten, Tirol, Oberösterreich und die Steiermark.

Der Österreich-Durchschnitt belief sich auf 349.

Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 240 und 353 liegen die vier Vorarlberger Bezirke etwa im unteren Mittelfeld aller 94 österreichischer Bezirke. Bemerkenswert ist vor allem Dornbirn, das vor wenigen Wochen noch als österreichisches "Sorgenkind" galt. Mittlerweile weist der Bezirk Dornbirn den eindeutig niedrigsten Wert aller Vorarlberger Bezirke auf.

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